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Gerhard Bosk – Ein Leben für die Heimat: Dieser Film zeigt folgende Personen in Bild und Ton:
2004 jährten sich:
Seit 1991 haben die von der Kreisgemeinschaft Johannisburg jährlich durchgeführten „Weihnachtsaktionen" mit der persönlichen Überbringung von Geldgeschenken und „Kleiderspenden“ an bedürftige deutschstämmige Landsleute einen erheblichen Anteil. Dank aller Spender, aller karitativen Einrichtungen, der Landsmannschaft Ostpreußen und der Johanniter-Unfall-Hilfe konnte die segensreiche Unterstützung praktiziert werden. 50 Jahre Heimatbrief
Das Großformat wandelte sich zum Buchformat mit einer bunten Titelseite auf der ersten Seite. Das Mitteilungsblatt, aus wenigen Seiten bestehend, entwickelte sich zu einem Geschichtsbuch von laufenden Fortsetzungen über unseren Heimatkreis. Der jährlich erscheinende Heimatbrief ist ein Hauptbindeglied zu unseren heimatverbliebenen Landsleuten, zumal er zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft Stellung bezieht. Darüber hinaus ist er eine gemeinschaftliche Publikation für die vertriebenen Ostpreußen aus der Stadt und dem Kreis Johannisburg, sowie für alle, die sich mit dem Kreis verbunden fühlen. In der heutigen Form, inzwischen mit zahlreichen Farbbildern
bestückt, hat der Johannisburger Heimatbrief für vergleichbare Publikationen
anderer Kreisgemeinschaften eine wegweisende Funktion. Bei einer Auflage von
gegenwärtig 6.000 Stück wird er Interessenten kostenlos zugeschickt. Dabei ist
er — nach wie vor — auf Spenden angewiesen.
„Gerhard
Bosk, 20 Jahre Arbeit für den Heimatbrief"
Laufend wurde über die Zusammenarbeit mit dem Patenkreis berichtet. Zu seinem unerläßlichen Inhalt wurde unser politisches Anliegen des Festhaltens an unserer Heimat in Ostpreußen. Hier wurde auf der geschichtlichen Entwicklung unseres Landes, das eine preußisch-deutsche Prägung empfangen hatte und das sich von seinen Nachbarn als andersartig abhob, auch der notwendigen Verständigung mit unseren polnischen Nachbarn und den jetzigen Bewohnern Ostpreußens ernsthaft und ehrlich das Wort geredet. Unsere Vertreibung hatte ihnen keinen Segen gebracht. Über die Beschreibung der Aufgabe des Heimatbriefes hinaus sollen diese Zeilen vor allem die Arbeit unseres Gerhard Bosk würdigen. Er hat im Jahre 1971 die Herausgabe dieser Dokumentation von unserem erdienten, unvergessenen Rudolf Niederhausen übernommen, der über lange Jahre hinweg diese Arbeit leistete. Gerhard Bosk erfüllt nicht nur die Aufgabe des stellvertretenden Kreisvertreters, er ist nicht nur die tragende Persönlichkeit der von ihm ausgeführten Masurenhilfsaktion für die notleidenden Menschen in unserer Heimat, er erstellt nun auch seit 20 Jahren unseren Heimatbrief. Diese voll ehrenamtlich geleistete Arbeit ist neben den Heimatkreistreffen der schlechthin geleistete, sichtbare Teil unseres Zusammenhalts. Mit dieser Ausgabe umfassen die Briefe der letzten 20 Jahre über 2.000 Seiten Inhalt, 80 von ihm gestaltete Einbandseiten, mit ungezählten Bildern und Urkunden bereichert. Aufeinandergelegt ergibt dies ein Buch von sieben Zentimetern Dicke. Während noch die Ausgabe 1972 30 Seiten umfaßte, mauserte sich der Heimatbrief zu jetzt 180 Seiten. Seine Gestaltung wurde zum Muster vieler Heimatbriefe anderer Kreisgemeinschaften. Jedoch nicht nur die rechnerisch darstellbare Arbeit verdient die Erwähnung, sondern ihrem Inhalt gebührt unserer Dank. Er findet seinen Ausdruck in den vielen Dankesbriefen nach jedem Erscheinungstermin. Er findet sein Echo in den für diese Arbeit der Kreisgemeinschaft zukommenden Spenden. Sie ermöglichen erst dieses Werk und unsere sonstige Arbeit. Dieser Brief könnte jedoch nicht Zustandekommen, ohne die Beiträge und die Zuarbeit so vieler Johannisburger. Sie versorgen Gerhard Bosk mit Berichten und Hinweisen, mit Bildern und Beiträgen. Ohne seine wertende und ordnende Hand ginge es aber nicht. Wenn auch nicht alles veröffentlicht werden kann, manches gekürzt, geändert und ergänzt werden, einiges zurückgestellt werden muß, darf diese Quelle, die den Heimatbrief nährt, nicht schwächer werden. Aus diesem Material einen Heimatbrief in
seiner jetzigen Form, mit seinem ansprechenden, informativen Inhalt mit hohem
Erinnerungswert zu machen, ist das besondere Verdienst Gerhard Bosk. Er läßt
unsere Heimat fortleben. Für diese 20jährige Arbeit dankt ihm die
Kreisgemeinschaft ganz herzlich. Sie wünscht ihm für die Zukunft alles Gute,
eine erträgliche Gesundheit, die ihm leider viel zu schaffen macht, was er
selbst nicht wissen will. Arbeit für Ostpreußen, seine Menschen ist seine
Erholung, seine Anerkennung, sein Lebenselixier. Wir sind stolz, ihn in unseren
Reihen zu wissen.
zur Film-Bestell- und Preisinformation
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